• Simone Pet.

    Danke für das spannende Interview. Ich finde auch, dass für die Forschung und den Fortschritt mit Patientendaten gearbeitet werden muss. Aber wo und wie kann eine sinnvolle Grenze für die kommerziellen Interessen einiger Parteien gezogen werden? Das ist ja die Angst vieler Menschen, wenn Gesundheitsdaten aus dem Praxis- und Klinikalltag an zentralen Stellen (Krankenkassen) lagern, dass dann einige mit Daten, die den Patienten gehören ordentliche Profite machen, die Patienten später indirekt auch noch für zahlen müssen (Krankenkassenbeitrag). Oder dürfen diese Datenbanken (reine Forschung an Instituten vs. Behandlungsdaten vom Gesundheitssystem) gar nicht getrennt werden, weil sonst die Forschung gar nicht in dem Umfang forschen kann, wie es sein müsste? Es gibt ja eine Initiative von Datenschützer Thilo Weichert und der Medizininformatiker Michael Krawczak mit einem Thesenpapier, das m.e. den Informationen von Prof. Kalle nicht widerspricht. Hier gibt es einen Artikel dazu: http://e-health-com.de/details-news/secondary-use-wider-den-deutschen-f…

    Aber wie geht es denn nun weiter? Bleibt das eine singuläre, abgeschottete Inititiative aus Heidelberg? Und wie ist der Stand von dem Thesenpapier? Können Sie dazu nicht mal aufklären oder sagen, wo es weitere Informationen dazu gibt und vorallem - wer entscheidet denn mal was?

    vor 6 Jahren
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